Die drei großen Schokosorten – Weiß, Bitter und Vollmilch – Teil 3: Vollmilch

Verfasst von Nina

Kuchen mit Vollmilchüberzug © Flickr/ Manassas CakeryIn den letzten beiden Artikeln habe ich euch ja schon die anderen beiden Schokosorten Weiß und Bitter genauer vorgestellt. Kommen wir nun in unserer kleine Übersicht zu dem Klassiker unter der Schokolade, der Vollmilchschoko. Keine andere Sorte wird so viel gekauft wie diese und so findet man sie auch am häufigsten in den unterschiedlichsten Rezepten und Kreationen.

Die Vollmilchschokolade, auch einfach Milch- oder Alpenmilchschokolade genannt, besteht aus Kakaobutter, Zuckerarten und Milch, oder eben Milcherzeugnissen. Sie ist wesentlich empfindlicher und nicht so lange haltbar wie zum Beispiel die Bitterschokolade und sollte daher immer kühl und trocken gelagert werden (am besten im Kühlschrank bei rund 18°C).

Es gibt die unterschiedlichsten Sorten in allen möglichen Preisklassen. Laut Stiftung Warentest sind die Billigschokoladen weit weniger schlimm als ihr Ruf. Der Testsieger unter den Billigprodukten war Aldi Fairglobe, da sie aus fairem Handel stammt und am cremigsten von allen war. Man kann sie also genüsslich auf der Zunge zergehen lassen und hat dabei auch kein schlechtes Gewissen, außer für die Hüfte vielleicht… 😉 Auch Lindt-Schoki, etwas teurer, fiel in die Kategorie zart-schmelzend.

Leute, die festere Vollmilchschokolade mit mehr Biss mögen, sind laut Stiftung Warentest besser bei Ritter Sport oder den Schogetten von Trumph aufgehoben.

Die Rezeptur von Milchschokolade wird übrigens nach dem deutschen Lebensmittelgesetz streng geregelt. Sie muss mindestens 25% Kakaotrockenmasse und 25% Gesamtfettanteil enthalten, sonst fliegen sie schnell raus. Es gibt sogar eine extra Kakaoverordnung im Lebensmittelgesetz. Alle von Stiftung Warentest untersuchten Schokoladen haben übrigens des Anforderungen entsprochen.

Also, kann man genüsslich weiterschlemmen. Und mit was würde das besser gehen, als mit dem Klassiker Vollmilchschoko?