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Dunkle Schokolade mit guten Testwerten in Sachen Schadstoffe

Donnerstag, 25. Juni 2009

Feine Bitterschokolade © Flickr/ f10n4Das Testmagazin „Konsument“ hat sich für seine aktuelle Ausgabe mal dunkle Schokoladen vorgenommen und sie auf mögliche Schadstoffbelastungen untersucht, vor allem auf Cadmium und sogenannte polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, kurz PAK. Und siehe da, das Ergebnis war für heutige Zeiten überraschend gut.

Bei der Mehrheit der Produkte gab es nichts zu beanstanden. Lediglich in sechs von 25 getesteten Proben war der Cadmium-Gehalt zu hoch.

Manche Sorten des besonderen Edelkakaos gedeihen am besten auf vulkanischem Boden, der naturgemäß viel Cadmium enthält. Die Pflanzen nehmen diese für den Menschen schädlichen Stoffe über die Wurzeln auf, weshalb es vorkommen kann, dass dann auch der Kakao belastet ist.

Cadmium kann beim Menschen schwere Nierenschäden hervorrufen, daher ist es schon fast skandalös, dass es EU-weit noch keinerlei Grenzwerte für diese Schadstoffbelastung gibt. „Konsument“ hat sich daher an mehrere Empfehlungen gehalten und ist von einem Grenzwert von 100 Mikrogramm ausgegangen.

Dieser Wert wurde von den meisten Produkten nicht mal in Ansätzen überschritten. Am schlechtesten schnitt die Cocoa D’Arriba von Hachez ab. Auch in Sachen PAK gab es kaum Beanstandungen. Die besten Testergebnisse haben hier Schokoladen von Lindt, Zotter und Alnatura. Viel zu hoch war jedoch der PAK-Gehalt bei der Rosa-Pfeffer-Schokolade von Rapunzel.

Viele Hersteller, die schlechter abgeschnitten haben, haben bereits angekündigt in Zukunft mehr auf diese Werte zu achten. Dann können wir also auch morgen noch kräftig in ein schönes Stück dunkle Schokolade beißen, denn black is beautiful und dunkel liegt in Sachen Naschen extrem im Trend.

Ganache for Lips – Schokoladiges Dessert für die Lippen

Montag, 08. Juni 2009

Ganache for LipsDass man mit Schokolade mehr machen kann, als sie nur zu essen, haben wir euch ja schon häufiger berichtet. Und auch die Kosmetik-Industrie liebt Schokolade für den ganzen Körper. Heute haben wir in diesem Bereich eine ganz besondere Entdeckung für euch gemacht: Quasi ein Dessert für die Lippen, das garantiert nicht dick macht.

Habt ihr auch bei manchen Lippenpflegestiften das Gefühl, dass sie eure Lippen nach und nach eher austrocknen als sie weich und geschmeidig zu halten? Das liegt daran, dass viele einfach billige Erdölprodukte beinhalten.

Einen ganz anderen und dabei noch schokoladigen Weg gehen die Macher von Ganache for Lips (Ganache ist eine zarte Füllcreme für u.a. Pralinen und Co.). Sie reichern ihre Lipbalms mit bester Schokolade an, die auch von Spitzenköchen verwendet wird. Alle anderen Zutaten sind ebenfalls rein natürlich und die Kosmetik wurde auch nicht an Tieren getestet.

Mit den Produkten von Ganache for Lips werden und bleiben eure Lippen wunderbar weich und man wird den ganzen Tag von einem zarten Hauch Schokolade umweht. Auch genial um schokoladigen Heißhunger zu unterdrücken… 😉 Unser absoluter Beautytipp der Woche! Auch beim Küssen unwiderstehlich!

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Rauchst du? Oder naschst du schon?

Sonntag, 31. Mai 2009

Farbiger Rauch © Flickr/ aubergeneZum heutigen Weltnichtrauchertag können wir im Prinzip nur eines sagen: Rauchst du noch? Oder naschst du schon? Denn die Vorteile von Schokolade im Vergleich zu Glimmstengeln liegen doch auf der Hand…

Es macht eindeutig mehr Eindruck auf uns Frauen, wenn ihr Männer mit der guten alten Pralinenschachtel vor der Tür steht als mit einer herzförmigen Schachtel Zigaretten.

Beim Schokoladenkonsum muss man die Wohnung nicht alle fünf Jahre neu streichen, die Polster und Klamotten entlüften und die gesamte Wohnung mit Erfrischungssprays zunebeln.

Außerdem kann man in Nikotin nicht baden. Schokolade macht beim Genuss im normalen Bereich zudem noch schön, schlau und sexy. Kann man das auch von Zigaretten behaupten? Gelbe Zähne, gelbe Fingernägel und ein Atem zum Davonlaufen…

Also, heute ist der perfekte Tag um zur gesünderen und verführerischen Sucht zu wechseln! Schokozigaretten statt normaler Kippen, zumindest für die Erwachsenen… 😉

Die (genussvolle) Liebe zur Schokolade lernt man schon in der Kindheit

Mittwoch, 27. Mai 2009

Schoko © Flickr/ procsilasBeobachtet euch mal selbst im Alltag und achtet darauf in welchen Situationen ihr Schokolade nascht. In vielen Momenten wird nämlich das Verlangen nach Süßem bei uns Erwachsenen direkt von den Gefühlen gesteuert. Wir belohnen uns mit Schoki, trösten uns oder naschen aus Frust. Forscher haben nun herausgefunden, dass wir uns diese Mechanismen in vielen Fällen bereits in der Kindheit angeeignet haben.

Viele verantwortungsbewusste Eltern wollen ihren Kindern etwas Gutes tun und streichen Schokolade ganz vom Speiseplan der Kleinen. Doch genau das ist falsch. Durch Verbote wird die süße Sünde nämlich noch verlockender und der heimliche Genuss dann noch hemmungsloser. Eltern sollten also ihren Kindern ruhig jeden Tag etwas Süßes gönnen, aber in Maßen und kontrolliert. (soweit das geht 😉 )

Das bringt uns auch schon zum nächsten Punkt: Wir werden als Kinder direkt emotional an Schokolade gebunden, wenn diese von den Eltern in besonderen Momenten gegeben wird, d.h. als Belohnung, als Besänftigung oder gar bei Stress. So lernen die Kinder den Genuss von Süßigkeiten an Emotionen zu koppeln. Eltern sollten also ihren Kindern Schokolade im normalen Alltag geben und nicht in besonderen Momenten (Weihnachten, Geburtstag etc. ausgenommen)

In Lebensphasen wie der Pubertät, wo die Gefühle eh aus dem Ruder laufen, kann eine emotionale Bindung an Süßigkeiten also schnell zu Frustfressen und Übergewicht führen, das man dann womöglich sein Leben lang nicht mehr losbekommt.

Also, Genuss in Maßen und im normalen Alltag, dann klappts auch mit der Traumfigur und dem vernünftigen Umgang mit den kleinen Sünden.

Emotionen steuern unser Essverhalten – Warum essen wir bei Traurigkeit Schokolade?

Mittwoch, 06. Mai 2009

Schokoladige EmotionenWir alle kennen das, uns geht es schlecht und wir fangen an, uns mit Bergen von Schoki zu trösten. Warum versuchen wir gerade durch Essen unsere Stimmung zu verbessern? Einmal natürlich, weil Lebensmittel wie Schokolade nachweislich glücklich machen. Es hat aber auch noch einen ganz anderen Grund, den wir quasi schon mit der Muttermilch aufsaugen.

Ein Würzburger Psychologe hat sich intensiv mit dem Zusammenhang zwischen Essen und Emotionen auseinandergesetzt und Erstaunliches herausgefunden: Emotionen steuern unser Essverhalten und das enorm.

Schon durch das Stillen als Baby werden wir durch positive Gefühle auf die Nahrung eingestimmt, denn allein dabei werden wir mit einer Fülle von positiven Reizen überflutet. Zunächst wählen wir unsere Nahrung mittels Emotionen überhaupt aus. Gutes Essen lässt uns positiv empfinden, schlechtes oder verdorbenes löst Ekel aus.

Durch intensive Emotionen wie Hass, Trauer oder Angst wird das Bedürfnis, Nahrung aufzunehmen, kurzfristig gestoppt. Daher schlagen uns solche Dinge sprichwörtlich auf den Magen oder uns vergeht der Appetit.

Ein interessanter Aspekt für viele Mädels dürfte die Tatsache sein, dass Emotionen sich auch direkt auf gezügeltes Essverhalten auswirken. Das erklärt dann auch die berühmten Fressattacken während einer Diät. Denn vermindert man bewusst die Nahrungsaufnahme, so isst man mehr bei starken Gefühlen. Das heißt, wenn ich mein Essverhalten durch z.B. eine Diät einschränke und dann kommen Emotionen mit ins Spiel, ist alles wieder dahin. Daher empfehlen die Forscher „ungezügeltes“ Essen, also gesund und normale Portionen.

Ist euch außerdem auch schon einmal aufgefallen, dass sich der Geschmack von Essen je nach Stimmung ändert. Nun ist es bewiesen: Ist man z.B. glücklich, nehmen wir das Essen als besser wahr, als wenn wir z.B. traurig  oder deprimiert sind.

Achtet beim nächsten Mal selbst darauf. Ihr werdet überrascht sein. Also, Schoki vor allem essen, wenn es einem gut geht. Sie schmeckt dann noch besser und man beugt sogenannten Fressattacken vor. 😉

Mehr dazu gibts hier

Schokoladige Massagen – Auch in deiner Nähe

Sonntag, 03. Mai 2009

Schokoladige MassageWir haben euch ja schon ein paar Mal über den Wellness- und Beauty-Trend Schokolade berichtet. Ob nun das Schokobad, eine entspannende Schoko-Gesichtsmaske oder verschiedene Pflege-Produkte.

Doch, wer sich diese Mühe nicht zuhause machen möchte, kann sich natürlich auch in die wohltuenden Hände eines Profis begeben. Im Wellness-Bereich ist die sogenannte Hot Chocolate Massage der absolute Hit.

Die Kakaobutter pflegt dabei die Haut und der Duft betört die Sinne. Ein Schokoladentraum der anderen Art, der garantiert nicht dick macht. Auch für Schokoholic-Einsteiger geeignet. 😉

Wir haben uns mal für euch schlau gemacht, wo man solche Massagen bekommt und sind dabei auf diese Liste gestoßen. Hier findet ihr eine Angebots- Auswahl von Hot Chocolate Massagen (Schokolademassagen) ganz in eurer Nähe.

Auch als Geschenk ein Renner! Wie wäre es zum Beispiel mit solch einem besonderen Massage-Gutschein zum Muttertag, Valentinstag oder dem nächsten Geburtstag der Liebsten?

Viel Spaß mit dieser Geschenkidee und beim selber probieren… wünscht euer Lieblingsschokolade Team.

Fit in den Sommer – Auch mit Schokolade

Samstag, 25. April 2009

Schoko-ErdbeerenEs kommt der Sommer und man könnte sich eigentlich gut gelaunt und happy den Frühlingsgefühlen und der Sonne hingeben. Doch, irgendetwas stört… Ja genau, da zwicken und zwacken sie wieder, die Winterpfunde. Schon werden wir alle, insbesondere wir Mädels, von den Medien und uns selbst unter Druck gesetzt. Schlank muss man sein, sehr schlank.

Und so quälen wir uns durch eine Diät nach der nächsten und nichts bringt etwas. Warum? Weil alle Diäten Nahrungsmittel, die der Körper eigentlich braucht, weglassen. So darf man in der einen keine Kartoffeln essen, in der anderen keine Milchprodukte und in der allerschlimmsten keine Schokolade. 😉

Alles Quatsch, wissen wir aus Erfahrung. Fakt ist, dass der Körper um langfristige Stoffwechsel-Prozesse in Gang zu bringen, alle wichtigen Nährstoffe braucht, und dazu gehören auch Fett und Kohlenhydrate. So heißt die Devise beim erfolgreichen und langfristigen Abnehmen: Man kann alles essen, aber alles in Maßen und in einem gesunden Gleichgewicht. Und, wenn dazu noch ein bisschen Bewegung kommt, ist die Sache geritzt. Also Mädels, quält euch nicht, sondern ernährt euch vernünftig und dazu gehört auch hier und da der Genuss. Man kann sich zum Beispiel an der Mittelmeerküche orientieren.

Wenn ihr Schokolade esst, solltet ihr aber in erster Linie darauf achten, dass ihr Bitterschokolade zu euch nehmt. Diese kann bei 30g pro Tag sogar aktiv beim Abnehmen helfen, das Herz-Kreislaufsystem stärken und den Cholesterin-Spiegel senken.

Man muss Schoki auch immer nicht gleich essen. Gönnt euch z.B. einen Beauty-Tag mit Schokolade.

Das Fazit heißt also, genießen, bewusst und in Maßen, und dabei noch ein wenig Spaß an der Bewegung entwickeln, dann kann nichts mehr schief gehen. Gebt eurem Körper einfach konstant, was er braucht, verzichet, so weit es geht, auf Chemie (denn die macht vor allem dick) und Junk Food und entdeckt die natürliche Küche. Slow Food statt Fast Food! Was wäre dazu besser geeignet als Schokolade?!

Schokolade macht schlau

Montag, 20. April 2009

Pralinenauswahl © Flickr/ One man's perspectiveTag für Tag sorgt Schokolade dafür, dass wir uns rundum wohl fühlen. Der Alleskönner macht in Maßen nicht nur gesund, sexy und schön, sondern hat uns wohl auch schon in so mancher fiesen Situation Trost gespendet. Nun haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Schokolade außerdem das Gehirn ganz schön auf Trab bringt.

Ja, ihr habt richtig gehört. Wer täglich eine bestimmte Dosis Kakao zu sich nimmt, kann sich besser konzentrieren, das Gehirn wird besser durchblutet und treibt einen somit zu Höchstleistungen.

Forscher der britischen Northumbria University haben das Verhalten von Kakao auf das menschliche Gehirn erforscht. 30 gesunde Probanden tranken an verschiedenen Tagen ein kakaohaltiges Getränk. Die Kontrollgruppe durfte an diesen Tagen keinen Kakao zu sich nehmen.

Danach mussten die Probanden mathematische Aufgaben lösen. Die, die Kakao zu sich genommen hatten, arbeiteten deutlich besser und waren auch besser konzentriert, als die, die keinen Kakao getrunken hatten. Grund dafür ist der im Kakao enthaltene Stoff Flavanol. Je höher der Kakaogehalt in der Schokolade, desto höher der Anteil an Flavanol.

Also, häufiger mal ein Stück Bitterschokolade essen und dann die Relativitätstheorie neu erfinden… 😉 Nicht umsonst lieben wir Schokolade!