Wir haben euch hier ja schon so manche Varianten von heißer Schokolade vorgestellt. Doch immer wieder entdecken wir neue Möglichkeiten das Getränk zu verfeinern. So hat man stets das passende Rezept für jede Laune.

Diese Variante kommt mit leckerer Orange daher und ist wohl genau das Richtige nach einem schönen Herbstspaziergang oder auch an einem kalten Sonntagmorgen im Bett. In jedem Fall heißt die Devise, nichts wie ins Warme und die Seele für einen Moment baumeln lassen. Wohl bekomms!

Und das braucht ihr für heiße Orangenschokolade (2 Portionen):

• 500 ml Milch
• 1 Vanilleschote
• 50 g Edelbitterschokolade
• 15 g Zucker
• Saft von einer Orange
• nach Belieben: 1 El Orangenlikör
• 2 El geschlagene Sahne

Die Milch in einem Topf zusammen mit dem ausgekratzten Vanillemark und der Schote aufkochen. Vom Herd nehmen und die Schote entfernen.

Nun die Schokolade in Stücke brechen und zur heißen Milch geben. Unter Rühren komplett schmelzen. Zucker in die Schokomilch einrühren.

In einem separaten Topf den Orangensaft auf etwa zwei Drittel reduzieren. Diesen nun zusammen mit dem Likör zur Milch geben. Die fertige Orangenschokolade in Tassen füllen und mit einem Klecks Sahne versehen.

Wer will, kann nun noch ein paar Schokoraspeln und abgeriebene Orangenschale (von einer unbehandelten Orange) zur Deko auf der Sahnehaube verteilen. So lässt sich der Herbst doch aushalten!

Für alle Schoko-Junkies wird in diesen Tagen erneut ein Traum war: der Salon du Chocolat hat wieder geöffnet und dies zum 15. Mal in Paris. Noch bis Sonntag treffen hier die besten Chocolatiers der Welt auf naschende Besucher.

Auftakt war traditionell ein Ereignis der besonderen Art: die Modenschau mit kunstvoll gefertigter Kleidung aus Schokolade. Für so manche Frau ist das wohl die Traumkombi: Mode und Schokolade. Und für die Herren der Schöpfung wohl eher der Auslöser für so manche Träume… Zum Anbeißen schön!

Neben solchen Ereignissen finden natürlich auch wieder die „World Chocolate Masters“ statt. Hier treten die besten Chocolatiers weltweit gegeneinander an. Für Deutschland hat sich die sympathische Konditorin Michaela Karg aus Feuchtwangen (Café am Kreuzgang) qualifiziert.

In diesem Jahr knüpft das Motto des Wettbewerbs an die Fashion Show an, denn die 19 Chocolatiers sollen kunstvoll gefertigte Modelle entwickeln.

Aber auf dem Salon du Chocolat geht es nicht nur kreativ zu (obwohl Schoko im besten Fall ja immer ein bisschen kreativ ist), sondern natürlich auch trendy und verbraucherorientiert. Über 400 Aussteller zeigen die mal mehr, mal weniger vielversprechendsten neuen Kreationen. Was hier hochgelobt wird, ist schon bald süßer Trend.

Naja, und wer gerade nicht in Paris ist, kann sich ja wenigstens hinträumen. Also, Augen zu und genüsslich ein Stück Schoko genießen! 😉

Models dürfen nie Schokolade essen? Vielleicht meistens nicht, doch wer kann dieser Versuchung schon stets widerstehen? Ab und an naschen auch die Grazien mal, aber lieber lassen sie sich natürlich mit sinnlicher Schoko ablichten.

Kürzlich posierte Sara Nuru erst für den Lambertz-Kalender und auch ihre Ziehmama Heidi Klum kann die Finger von der Schoko nicht lassen. Wie wir euch bereits berichteten, wird die Klum immer mal wieder mit den feinen Pralinen von La Fleur du Chocolat gesichtet.

Für ihren aktuellen Fotoband „Heidilicious“ zeigt sie sich nun aber endgültig von ihrer Schokoladenseite. Beim Shooting mit Star-Fotograf Rankin ließ sie sich einfach mit Schokolade übergießen und posierte so vor der Kamera.

Hier werden so manche Männerträume wahr werden… Die Schokolade wieder abzubekommen war anscheinend auch nicht so schwer. Wie Heidi nun in einem Interview verriet hat sie die Hälfte einfach selbst abgeschleckt. Heidi Klum mal wieder zuckersüß! 😉

Dem Video ist eigentlich nichts weiter hinzuzufügen… 😉 Enjoy!

Vor circa drei Jahren wagte der Schokoladenhersteller Coppeneur ein spannendes Experiment: Bei einem angesehenen Pariser Parfumeur gaben die Chocolatiers ein schokoladiges Parfum in Auftrag. Dieser Duft sollte sich die verführerischen Eigenschaften von Kakao und Schokolade zu Nutze machen ohne zu sehr an ein Dessert zu erinnern.

Und siehe da, es gelang. Eau de Cacao (allein vom Namen her schon viel besser als Eau de Toilette 😉 ) war geboren. Der Duft wurde als exklusive limitierte Edition verkauft und war rasend schnell vergriffen.

Eigentlich auch kein Wunder, denn allein schon der kunstvoll aus Glas geblasene Flakon macht einiges her. Er hat die Optik einer edlen Kakaobohne mit einer feinen Pipette, so dass man den intensiven Duft, von dem nur ein paar Tropfen reichen, genau dosieren kann.

Und schon schweben einem verführerische Nuancen in die Nase: Tonkabohnen, Jasmin, Sandelholz, Rum, ein Hauch Moschus, Paru Balsam, Vanille und natürlich Kakao. Na, wenn da die Herren der Schöpfung nicht mal an einem knabbern möchten… 😉

So und jetzt kommts: Letztes Jahr, kurz vor Weihnachten, hat Coppeneur bei sich im Lager aufgeräumt und ist noch auf ein paar letzte Fläschchen gestoßen, die sie nun nach und nach verkaufen. Aus zuverlässiger Quelle wissen wir, dass die momentan angebotenen die letzten aus der Serie sind.

Wer sich also auf eine verführerische Duftreise begeben möchte, sollte dies möglichst schnell tun, denn sonst ist das Parfum vergriffen! Zu erhalten zum Beispiel hier…

Kaum ein Comedian bzw. Kabarettist ist momentan so erfolgreich wie Dr. med. Eckart von Hirschhausen. Keine Frage, sein medizinisches Kabarett kommt an. Doch was ist das Geheimnis des Doc? Wir haben da so unsere ganz eigene Theorie…

Es liegt garantiert an der Schokolade. Bestimmt! 😉 Denn Herr von Hirschhausen ist ebenfalls ein bekennender Schokoholic. Ja, er hat der süßen Versuchung sogar einen Song gewidmet. Seine Lieblingssorte: Ritter Sport Marzipan. Vielleicht kennt ihr folgendes ja auch:

„Marzipan-Schokolade macht glücklich

Du liegst leicht bekleidet vor mir, ich kann deine Rippen sehen
Jetzt ein Riss im Staniol, dann ist’s um uns geschehn
Der erste Riegel knackt mich an, ich seh dein zartes Weiß
Nein, heute mach ich’s anders, bin beherrscht um jeden Preis.

Schau mich nicht so schmelzend an,
– du weißt dass ich das wirklich nicht vertrage
Denk an die Waage
Nein, du wirst nicht schlecht, nur weil ich heut nicht alles ess,
– den Rest vertage,
Wenn ich’s doch sage!

Doch du kennst da kein Erbarmen schiebst dich rein in meinen Mund
Riegel für Riegel mehr enthemmt, verschling ich dich – na und
Doch schon kommen Schuldgefühle, ich betäube meine Wut:
Mit der nächsten Schokolade
Quadratisch – praktisch – gut !“

(Der Schoko-Song ist erschienen im aktuellen Buch von Eckart von Hirschhausen, „Glück kommt selten allein…“, Rowohlt 2009)

Wahnsinn! Was für eine Erkenntnis! Das hätten wir alle nicht erwartet! 😉 Da hat doch tatsächlich der dufte Hersteller von männlichen Kosmetik-Produkten AXE durch eine Studie herausgefunden, dass Frauen mindestens einmal täglich an Schokolade denken und durch diese auch noch ganz schön auf Touren kommen.

Studien, die die Welt nicht braucht! In solchen Fällen würde es auch reichen, wenn die Herren der Schöpfung mal ab und an die Augen aufmachen würden. Oder, Mädels?

Naja, in Wirklichkeit hat diese erkenntnisreiche Studie einen PR-technischen Hintergrund, denn AXE bringt in diesen Tagen das Bodyspray und Duschgel „Dark Temptation“ auf den Markt, dass sich die Wirkung von Schokolade zu Nutze und dadurch natürlich alle Männer für das weibliche Geschlecht unwiderstehlich macht… Den dazugehörigen Spot haben wir euch bereits gezeigt.

Wir Mädels hier in der Redaktion haben hierzu einstimmig beschlossen, dass wir es eindeutig lieber mögen mit echter Schokolade bezirzt zu werden, z.B. mit einem sinnlichen Schoko-Bodypainting, als wenn wir einen Mann an unserer Seite haben, der den ganzen Tag nach unechtem Schokokuchen riecht. Was meint ihr?

Wer schon immer mal wissen wollte, wie Schokolade oder Pralinen wirklich hergestellt werden… 😉