Lindt & Sprüngli stehen seit über 100 Jahren für Qualität

Verfasst von Nina

Wer kennt sie nicht, die Lindt-Tafeln oder Pralinen, die in den letzten Jahren vor allem durch immer experimentierfreudigere Kreationen (z.B. mit Chili oder Kräutern) auffallen? Und dann natürlich die Werbung mit den „Maîtres de Chocolatier“… 😉

Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens beginnt bereits im Jahr 1845, als David Sprüngli und sein Sohn in ihrer kleinen Konditorei in der Züricher Altstadt beschließen Schokolade in fester Form, so wie es in Italien seit neuestem Mode ist, herzustellen. Schnell findet das Produkt Zuspruch und aus der Konditorei wird eine kleine Firma, die in eine Fabrilk am Zürichsee umzieht.

Rudolf Sprüngli übernimmt die Firma von seinem Vater, zieht mit ihr in eine größere Fabrik in Kilchberg und wandelt sie 1899 in eine Aktiengesellschaft um, die Chocolat Sprüngli AG. Bald darauf übernimmt diese die Berner Schokoladenmanufaktur von Rodolphe Lindt und mit dieser auch das Patent auf das Conchierverfahren. Dies ist die Geburtsstunde der Aktiengesellschaft Vereinigte Berner und Züricher Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli.

Logo Lindt © Lindt & Sprüngli

In den 1920er Jahren erlebt die Schokoladenindustrie einen gewaltigen Aufschwung und Lindt & Sprüngli profitieren natürlich davon gewaltig: Sie exportieren bereits 1915 in über 20 unterschiedliche Länder.

Nach den Kriegsjahren, die sie gerade so überstanden haben, wächst das Unternehmen ab 1946 stetig. Die Nachfrage ist riesig und so kam es zu einigen erfolgsträchtigen Lizenzabkommen mit Firmen in z. B. Deutschland, Italien und Frankreich.

Bis heute hat Lindt & Sprüngli immer wieder neue Techniken des Conchierens entwickelt und verbessert. Inzwischen hat das Unternehmen Ableger in der ganzen Welt, beispielsweise in Australien, den USA oder Kanada und Verkaufsbüros in Buenos Aires, Hongkong und Dubai.

Immer noch bemühen sie sich einen hohen Qualitätsstandard bei ihren Produkten zu erhalten und arbeiten stetig an einer neuen Vielfalt.


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