Tcho: Schokolade produziert durch das iPhone

Verfasst von Nina

tcho-by-flickr-shannon-clarkWas kommt dabei raus, wenn sich ein Magazingründer, ein Nasa-Ingenieur und ein Schokoladen-Experte in der Nähe des Silicon Valley zu einer Firma zusammenschließen? Ganz klar, Schokolade, die auf dem neuesten Stand der Technik produziert wird, quasi Schokoladen-Produktion 2.0.

Sie wollen keine neue und aufregende Schokoladenkreation auf die Welt loslasssen. Nein, diese Schokolade besticht vor allem durch ihre hervorragenden Zutaten und ihren ursprünglichen Geschmack. Denn bei einer Kakaobohne ist es wie bei einem guten Wein: Sie nimmt die Gerüche, Stoffe und Co. aus ihrer Umwelt auf und erhält so ihr unverwechselbares Aroma.

So versuchen die Macher dieser Schokolade die jeweils entsprechenden Aromen aus den Bohnen herauszukitzeln. Bohnen aus Madagaskar überzeugen durch Zirtrusaroma, peruanische Bohnen schmecken nach Nuss und Kaffee etc.

Dies ist an sich ja alles, was hochwertige Schokolade angeht, nichts besonderes. Das wirklich interessante ist bei dieser Schokolade wie gesagt die Art der Produktion. Das gesamte Herstellungsverfahren wird nämlich per iPhone gesteuert. Dementsprechend nennt sie sich auch „Tcho“, eine Mischung aus „Technology“ und „Chocolate“.

Alle Maschinen lassen sich per iPhone steuern und über Kameras lässt sich das Geschehen in jedem Winkel der Fabrik nachvollziehen. Ach ja, alles natürlich rein biologisch und aus fairem Handel. Welcome to the future! 😉 „Tcho“ kann man natürlich über ihre Website bestellen. Zwei 60-g-Tafeln kosten elf Dollar.


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