Schokoladige Rezeptvariante der Torrone

Verfasst von Nina

Torrone ist eigentlich eine Art Nougat. Dabei gibt es je nach Land oder Gegend andere Varianten. Es gibt die spanische Turrón, die vor allem aus Mandeln besteht. Auch türkischer Honig ist eine Abwandlung dieses Rezeptes. Die Variante aus Italien und der Schweiz ist eher eine Art von weißem Nougat.

Und natürlich gibt es von dieser Spezialität auch wieder tausende Variationen, denn die Torrone ist einfach ein beliebter Klassiker. Ich möchte euch heute eine Rezept mit, wie sollte es auch anders sein 😉 , Schokolade vorstellen.

Das braucht ihr dafür:

  • 130 g geschälte Mandeln
  • 50 g Pinienkerne
  • 50 g Pistazien
  • 250 g Zartbitterkuvertüre
  • 150 g Zucker
  • 300 g Nussnougat
  • 150 ml Sahne
  • 50 g weiche Butter
  • Salz

Zu Beginn die Mandeln im Ofen bei ca. 160° C 7 bis 10 Minuten rösten. Anschließend nimmt man sie aus dem Ofen und lässt sie abkühlen.

Den Zucker langsam und vorsichtig in einer Pfanne karamellisieren lassen bis er goldbraun ist. Nun die Mandeln, die Pistazien und die Pinienkerne in den Zucker einrühren. Nun die Masse sofort zum Abkühlen auf eine Backpapier streichen und, sobald sie kalt ist, in kleine Stücke brechen.

Den Nussnougat zusammen mit Kuvertüre kleinhacken und vorsichtig im Wasserbad schmelzen lassen. Nun die Sahne kurz aufkochen lassen und mit dem Nougat und der Kuvertüre verrühren. Abkühlen lassen.

Die Butter flüssig werden lassen und mit einer Prise Salz schaumig schlagen. Nun die Butter mit der Schoko-Masse mischen und die karamellisierten Nussstückchen dazugeben. Alles schon glatt rühren.

Eine längliche Backform mit Klarsichtfolie auslegen und die Masse in die Form streichen. Mit der Klarsichtfolie abdecken und über Nacht im Kühlschrank aushärten lassen.

Zum Servieren am nächsten Tag nur noch in kleine Scheiben schneiden.

Viel Spaß beim Naschen!

Tipp: Man kann bei den Nüssen auch variieren oder man nimmt an deren Stelle getrocknete Früchte. Zur Torrone schmecken dann Fruchtmus oder Kompott besonders lecker.


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