Halloren

1804 wurde das von Friedrich August Miethe in Halle gegründete Unternehmen das erste Mal erwähnt. Später ging es unter dem Namen David & Söhne mit Pralinen der Marke Mignon in die Schokoladengeschichte ein.

Auf den haltlosen Verdacht hin, David sei Jude, wurde das Unternehmen in den 30er Jahren des 20. Jh. umbenannt. 1943 wurden die Schokoladenproduktion eingestellt und stattdessen Zubehörteile für Flugzeugtrageflächen gefertigt.

Die Familie David wurde nach dem Krieg bereits frühzeitig enteignet. Ab 1950 konnten im nun neu gegründeten „Kombinat Süßwaren“ wieder Schokoladenwaren gefertigt werden.

Seit 1952 trägt der Schokoladenhersteller den Namen Halloren. Im selben Jahr wurden die Original Halloren Kugeln kreiert – das bekannteste Produkt des Traditionsunternehmens. Der Name stammt von der in Halle ansässigen Salzwirker-Brüderschaft – den Halloren.

Die Kugeln aus Sahne-Cacao und Schokolade erinnern an die Silberknöpfe auf den Trachten der Salzwirker. Zu DDR-Zeiten war Halloren eine der beliebtesten Schokoladenmarken überhaupt.

Auch nach der Wende erfreut sich die Marke Halloren großer Beliebtheit und hat nach wie vor den Firmensitz in Halle. Seit 2006 ist die Halloren Schokoladenfabrik Aktiengesellschaft und die Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH gehört seit 2008 zum Firmenverbund.

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Bekannte Produkte von Halloren sind u.a.:

  • Original Halloren Kugeln
  • Halloren Aus Meisterhand
  • Halloren Edel Marzipan Pralinés
  • Halloren Köstritzer Schwarzbier Marzipan Praline
  • Halloren Mokketten Pralinés
  • Halloren Zarte Verführung
  • Halloren Dessert Träume
  • Halloren Nougat Phantasien
  • Halloren CRiXX
  • Halloren Crissly
  • Halloren Nougatissimo (Riegel und Praline)
  • Banu
  • Obstbrände
  • Mozart Kugeln