Archiv für die Kategorie ‘rund’

Rezept: Mokka Vollmilch Trüffel mit Kardamom

Samstag, 14. Januar 2012

Trüffel selber machen? Warum nicht? Besonders für kreative Schokoladen-Freunde eine tolle und zugleich ungemein leckere Herausforderung. Zudem schmecken selbstgemachte Trüffel auch gleich besser als die gekaufte Variante. Wer auf der Suche nach einem Trüffel Rezept ist, findet im Folgenden eine besondere Anregung: Mokka Vollmilch Trüffel mit Kardamom.

Zartbitter Mokka Trüffel

Zutaten: Das braucht ihr für Mokka Vollmilch Trüffel mit Kardamom

  • 50 g Espressobohnen
  • 6 – 8 Kardamomkapseln
  • feiner Abrieb von ½ unbehandelten Orange
  • 125 ml Sahne
  • 200 g Vollmilch Schokolade
  • 200 g Zartbitter Schokolade
  • 30 g Butter (weich)
  • 15 g Kokosfett (Palmin)

Die Menge der Zutaten reicht ungefähr für 25 Trüffel. Die Zubereitungszeit liegt bei etwas 45 Minuten plus knapp 1 Stunde Kühlzeit.

Rezept: In vier Schritten eigene Mokka Vollmilch Trüffel mit Kardamon zaubern

  • 1. Schritt

Espressobohnen und Kardamonkapseln mit Hilfe eines schweren Topfes fein zerdrücken und mit Sahne und Orangenabrieb aufkochen lassen. Topf vom Herd nehmen, Mischung zugedeckt 15 Minuten ziehen lassen.

Rezept für schokoladiges Sushi

Montag, 01. Februar 2010

Schokolade Sushi by wiki/ M. MindhoudAuf der diesjährigen ISM zählt Schokoladen-Sushi zu den Top-Neuheiten. Was erst einmal ziemlich widersprüchlich klingt passt am Ende eigentlich ganz gut, denn es handelt sich nicht um schräge Kombinationen aus Fisch und Schokolade, sondern um „Pralinen“ im Sushi-Look.

Doch warum auf diese Innovationen warten, wenn man sie auch selbst zuhause nachmachen kann. Schoko-Sushi, ein echter Hingucker für Gäste!

Das braucht ihr dafür (4 Personen):

  • 250 ml Kokosmilch
  • 125 g Reis für Milchreis
  • 100 g frische Erdbeeren oder ähnliche Früchte
  • 1 El Fruchtlikör mit Zitrusaroma nach Wahl
  • 50 g Zucker
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 1 Tl Weinessig

Die Erdbeeren gründlich putzen und in Stifte schneiden. In einer Schüssel mit dem Likör marinieren.

Den Reis in der Kokosmilch aufkochen und rund 20 Minuten quellen lassen bis er Milchreis ähnelt. Umrühren nicht vergessen! Weinessig und Zucker dazu und abkühlen lassen.

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und ebenfalls abkühlen lassen.

Jetzt kommt der etwas kniffligere Teil, den man wahrscheinlich üben muss: Auf Backpapier vier Rechtecke in der ungefähren Größe von 18×10 cm und vier Rechtecke in der ungefähren Größe von 18×8 cm aufmalen. Mit einem Rand von circa 5 zusätzlichen Zentimetern ausschneiden.

Die Schokolade gleichmäßig auf die größeren Rechtecke streichen. Den Reis auf den kleineren verteilen und die Erdbeerstift darauf platzieren.

Von der Längsseite her den Reis wie Sushi einrollen. Diesen nun vorsichtig vom Papier auf die Schokolade gleiten lassen und alles noch einmal zusammen einrollen.

Rund 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen, ausrollen und eventuellen Schokoladen-Reste wegbrechen.

Die Schokorollen mit einem Messer, das vorher in heißes Wasser getaucht wurde, in kleinere Sushi-Röllchen schneiden. Voilà! Japan mal anders…

Schokoladige Ringe namens „Stan“

Mittwoch, 20. Januar 2010

Ring Stan von Fingerglück © Iris MerkleAch ja, so ein Stückchen Schokolade in Ehren, kann einem keiner verwehren. Danach bleibt meist ein wohliges Gefühl und ein Berg Staniolpapier übrig. Letzteres muss nicht unbedingt gleich in den Müll wandern, denn die findige Designerin Iris Merkle hat sich dafür eine ganz besondere Recycling-Idee einfallen lassen.

„Stan“ nennt sich ihre Schmuck-Kollektion, bei der einfach das übrig gebliebene Schokoladenpapier kunstvoll auf einem Ring drapiert wird.

Diese Ringe kann man gleich fertig kaufen oder man bringt sein eigenes Schokopapier mit und erhält dafür einen kleinen Preisnachlass. So gefällt uns das!

Jeder Ring ist auf diese Weise ein Unikat und überzeugt wohl selbst Schokoladenmuffel (obwohl wir uns nicht vorstellen können, dass es so etwas gibt… 😉 ).

Ach ja, das Label der Designerin nennt sich übrigens „Fingerglück„. Wie passend!

Kaviar aus Schokolade РMan g̦nnt sich ja sonst nichts

Freitag, 20. November 2009

Chococaviar © VenchiJaja, Kaviar ist edel, Kaviar genießt einen vornehmen Ruf und Kaviar ist teuer. Jeder, der etwas auf sich hält, gönnt sich zu bestimmten Anlässen eine kleine Portion. Doch mal ehrlich, so manch einer isst die kleinen Fischeier nur, weil sie als Delikatesse der feinen Gesellschaft gehandelt werden.

D.h. im Klartext: Für die meisten ist der Geschmack eher grenzwertig, doch man isst Kaviar eben aus einer Attitüde heraus. Zum Glück rettet einen Schokolade in allen Lebenslagen. 😉

Denn findige Chocolatiers haben schon längst erkannt, dass Kaviar auch lecker sein kann, nämlich wenn man ihn eben aus Schokolade macht.

Dieser wird dann sogar in stilechten Kaviardosen verpackt. Sieht täuschend echt aus, nur schmeckt eben tausendmal besser. Ein netter Gag auf jeder Party oder ein ideales Weihnachtsgeschenk für Leute, die eh schon alles haben…

Beim Schoko-Kaviar gibt es unterschiedliche Macharten: So stellt ihn zum Beispiel Vincent Becker aus Gebäckcrackern her, die mit 60%-iger Schoko überzogen werden. Etwas edler sind dann schon die Pseudo-Fischeier von Venchi. Hier werden mehrere Schichten Schokolade zur typischen Kaviarform zerkleinert und dann nochmals von 90%-iger Schokolade umhüllt.

Schokoladen-Chili-Kuchen im Glas

Montag, 24. August 2009

Schokoladenkuchen © Flickr/ morizaIhr wollt euren Gästen etwas besonderes und originelles servieren? Ihr wollt einen Schokokuchen, der sich länger hält? Ihr mögt es scharf und schokoladig? Dann haben wir heute genau den richtigen Tipp für euch…

Wie wäre es denn mal mit einem Schokoladenkuchen direkt aus dem Einmachglas? Und dazu noch einen Hauch Chili

Dieses leckere und garantiert saftige Produkt gibt es in immer mehr Shops, u.a. auch hier, und wird immer beliebter.

Durch das Einmachglas und dadurch, dass der Kuchen direkt darin gebacken wurde, verliert er nicht so schnell seine perfekte Konsistenz und sein tolles Aroma. Nicht so wie bei anderen Fertigkuchen, die meistens ziemlich trocken und/oder fade schmecken.

Dieses Prinzip kann man natürlich auch auf die eigenen Kuchen zuhause anwenden. Wer also lieber selber backen möchte, kann dies in diesem Fall getrost tun. Auch der selbstgemachte Kuchen ist im Glas länger haltbar und sowieso ein echter Hingucker. Wie das genau geht, erfahrt ihr hier am Mittwoch…

Caipirinha Pralinen – Brasilien trifft auf Schokolade

Sonntag, 16. August 2009

Caipirinha in die Praline © Flickr/ ElenadanDer Caipirinha ist wohl das Getränk des Sommers. Doch wusstet ihr, dass man ihn auch in einer schokoladigen Variante zu sich nehmen kann? Dann natürlich in fester Form und nicht zum Schlürfen. Aber das kann man ja getrost dazu mit einem echten Caipi tun…

Die Caipirinha Pralinen eignen sich hervorragend für eine sommerliche Grillparty oder ein Picknick im Grünen mit Freunden. Am besten serviert ihr sie als frosted truffles. Lecker! So kann man sich aber auch über so manchen trüben Sommertag launetechnisch hinwegtrösten.

Das braucht ihr dazu: (mehr …)

Schoko-Baiser-Eistorte – Im Sommer der absolute Hit

Donnerstag, 06. August 2009

Schokoladige Deko © Flickr/ havankevinBesonders im Sommer ist das ja mit den schokoladigen Desserts immer so eine Sache. Daher einer der letzten Auswege: Eis. Doch nur Eis ist zwar lecker, aber um seine Gäste zu überraschen dann doch etwas zu langweilig. Daher haben wir uns für euch auf die Suche nach einem ganz besonderen schokoladigen Sommerdessert gemacht und sind tatsächlich fündig geworden.

Dieses tolle Rezept ist eine super Variante der bekannten Eistorte. Und das beste daran: Sie ist nicht nur extrem köstlich und sorgt garantiert beim jedem für einen Aha-Effekt, sondern man kann die Schoko-Baiser-Eistorte auch genial vorbereiten und muss sie am großen Abend nur noch aus dem Gefrierschrank holen. Mmmhhh…

Und das braucht ihr für die perfekte Schoko-Baiser-Eistorte: (mehr …)

La Madeline au Truffe – Die teuerste und exklusivste Praline der Welt

Montag, 27. Juli 2009

La Madeline au Truffe © Knipschildt ChocolatierNormalerweise wissen Schoko-Kenner, dass der Trüffel in Pralinenform wenig mit dem eigentlichen Trüffel-Pilz gemein hat. Mit viel Phantasie kann man höchstens im Aussehen Parallelen erkennen. Ein dänischer Chocolatier hat diesen Namen nun jedoch wortwörtlich genommen und seine edlen Pralinen mit echten Trüffeln versehen.

Und da jeder ebenfalls weiß, dass Trüffel-Pilze ganz schön ins Geld gehen können, ist diese Praline gleich mal die teuerste und exklusivste der Welt. Das hat vor kurzem jedenfalls das Forbes Magazine so herausgefunden… 😉

„La Madeline au Truffe“ nennt sich die Kreation des Dänen Fritz Knipschildt, der seine kleinen köstlichen Meisterwerke in den USA, genauer gesagt in Norwalk, im Bundesstaat Connecticut, produziert.

La Madeline au Truffes enthält eine Ganache aus 70%-iger Schokolade von Valrhona, Sahne, Zucker, Trüffelöl und Vanille. In der Mitte dieser Füllung sitzen nun echte französische Perigord-Trüffelspitzen. Das Ganze wird dann nochmal von dunkler Schokolade umhüllt und in Kakaopulver gewendet. Wow!

Für diesen dann doch sehr kurzweiligen Genuss muss man schlappe 250 US-Dollar hinblättern, denn jede Praline hat ihre eigene Seriennummer… Wer’s braucht… 😉 Stars wie Madonna scheint es jedenfalls so zu gehen, denn die Pop-Diva zahlte sogar noch mehr für einen Trüffel, der zu ihrem Geburtstag extra mit einem M versehen wurde… Jo…